Rote Rüben
Die meisten kennen die rote Rübe vom Salat. Sie kann aber noch viel mehr. Es ist auch gar nicht aufwendig sie in der Küche zu verwenden. Das einzige was wichtig ist sind Handschuhe, da sie doch sehr stark färbt.
Wenn man die rote Rübe für den Salat kocht, sollte man sie als Ganzes mit Schalte kochen, da so der Geschmack besser erhalten bleibt.
Für den Basischen Borschtsch wird sie aber geschält und in kleine Würfel geschnitten, da der Geschmack eh im Gericht bleibt.
Die Rote Rübe ist reich an Antioxidantien, wie in den Superfoods die momentan so modern sind, nur das die Rote Rübe hier bei uns wächst. Diese Antioxidantien bekämpfen den oxidativen Stress und damit die freien Radikale.
Sie enthält Vitamin C, B Vitamine, Zink, Folsäure und auch sehr viel Eisen. 200 g decken 15 % des täglichen Bedarfs an Eisen. Eisen ist sehr wichtig für unseren Körper, da es unter anderem die Aufnahme von Sauerstoff durch das Blut unterstützt.
Da die Vitamine sehr hitze- und lichtempfindlich sind, sollte man sie dunkel lagern und besser im Dampfgarer kochen.
Es kann sein, dass sich nach dem Verzehr von Roten Rüben der Urin oder Stuhl vorübergehend rot verfärben, das kommt vom roten Farbstoff der Knolle und ist vollkommen harmlos.
Schnell gemacht und durchaus schmackhaft. Wobei mir da schon noch was fehlt, Stichwort Wursteinlage.
Kann mir vorstellen, dass eine Wursteinlage passen würde. Du kannst es ja gerne einmal ausprobieren und dann berichten wie es dir geschmeckt hat.