Leben bewusst gestalten: Wie das Buch „The Big Five for Life“ mein Denken verändert hat

Leben bewusst gestalten: Es gibt Bücher, die uns unterhalten, und dann gibt es Bücher, die uns tief im Innersten berühren und unser Denken und Handeln nachhaltig verändern. „The Big Five for Life“ ist für mich eines dieser Bücher. Es begegnete mir in einer Zeit, in der ich viel über meine Ziele und den Sinn meines Daseins nachdachte. Was ist wirklich wichtig? Welche Spuren hinterlasse ich? Diese Fragen stellte ich mir immer wieder. Durch das Konzept des „Museumstags“ öffnete sich für mich ein völlig neuer Blickwinkel auf mein Leben.

Dieser Blogartikel entstand durch den Aufruf von Julia Georgi zur Blogparade: DAS BUCH MEINES LEBENS – WIE DAS LESEN DIESER SEITEN MICH GEPRÄGT HAT 

Stell dir vor, jeder Tag deines Lebens würde in einem Museum ausgestellt – ein Museum, das dein ganzes Leben repräsentiert. Was würdest du darin sehen? Würdest du stolz durch die Hallen schreiten oder gäbe es Bereiche, die du lieber nicht betreten würdest? Diese kraftvolle Idee regte mich zum Nachdenken an und inspirierte mich dazu, mein Leben bewusster zu gestalten. In den kommenden Zeilen möchte ich dir erzählen, wie dieses Buch und insbesondere das Konzept des „Museumstags“ mein Leben geprägt haben und wie auch du davon profitieren kannst.

Das Konzept des „Museumstags“ ist eine der zentralen Ideen in „The Big Five for Life“ und hat mein Verständnis von Selbstreflexion und Lebensgestaltung grundlegend verändert. Die Vorstellung, dass jeder Tag meines Lebens in einem Museum ausgestellt wird, hat mich zutiefst berührt. Es ist eine kraftvolle Metapher dafür, wie wir unser Leben bewusst gestalten können.

Ein Museum zeigt keine unwichtigen Details – es hebt die Höhepunkte und bedeutsamsten Momente hervor. Doch was, wenn jeder Tag, egal ob voller Höhen oder Tiefen, seinen Platz in diesem Museum findet? Jeder kleine Moment, jede Entscheidung, jedes Gefühl würde für immer Teil dieser Ausstellung bleiben. Diese Idee ließ mich innehalten und über die Art und Weise nachdenken, wie ich meine Tage verbringe. Wie würde mein Museum aussehen? Was würde ich ausstellen wollen, und was lieber verbergen?

Das Konzept des „Museumstags“ fordert uns auf, unser Leben mit einem klaren Ziel und einer bewussten Intention zu leben. Es ist eine Einladung, den Alltag nicht einfach geschehen zu lassen, sondern ihn aktiv zu gestalten und jeden Tag zu einem Meisterwerk zu machen – oder zumindest zu einem Tag, den wir mit Stolz in unserem Museum präsentieren würden.

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Mein erster bewusster “Museumstag”

Als ich das erste Mal von dem Konzept des „Museumstags“ las, fühlte ich mich tief berührt – und gleichzeitig herausgefordert. Die Vorstellung, dass jeder Tag meines Lebens eines Tages in einem Museum ausgestellt sein könnte, ließ mich innehalten und über meine täglichen Entscheidungen nachdenken. Wie verbringe ich meine Zeit? Was sind die Momente, die wirklich zählen? Diese Fragen tauchten plötzlich mit einer Dringlichkeit auf, die ich zuvor nicht gekannt hatte.

Ich erinnerte mich an einen ein scheinbar gewöhnlicher Tag, an dem ich mir bewusst Zeit für mich genommen hatte. Ich entschied mich, an diesem Tag nicht von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen, sondern ganz im Moment zu leben. Ich genoss ein ausgiebiges Frühstück, ging spazieren und verbrachte den Nachmittag mit einem guten Buch. Dieser Tag fühlte sich leicht und erfüllt an – ein Tag, den ich gerne in meinem „Lebensmuseum“ ausstellen würde.

Doch es gab auch andere Tage, die mir weniger gefallen würden, wenn sie in einem Museum ausgestellt wären. Ich erinnere mich besonders an die Zeit, als ich in noch im Büro arbeitete, in dem ich nicht glücklich war. Die tägliche Routine, die sich mehr und mehr wie eine Belastung anfühlte, und die Tatsache, dass ich mich nicht wirklich erfüllt fühlte, prägten diese Zeit. Jeden Tag ins Büro zu gehen, ohne das Gefühl zu haben, dass ich meine Talente und Leidenschaften wirklich leben konnte, ließ mich oft ohne Energie leben. Ich fühle mich so ausgelaugt.

Mir wurde bewusst, dass ich diese Tage nicht in meinem Museum sehen möchte. Diese Erkenntnis führte zu einer der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens: den Weg in die Beratung einzuschlagen. Ich begann eine Ausbildung in Hypnose und später auch zur psychosozialen Beraterin. Diese Schritte eröffneten mir nicht nur neue berufliche Möglichkeiten, sondern gaben mir auch das Gefühl, endlich meiner Berufung zu folgen und das Leben zu gestalten, das ich wirklich leben möchte.

Diese Reflexion hat mich dazu gebracht, mein Leben bewusster und achtsamer zu gestalten. Ich begann, die kleinen Dinge mehr zu schätzen und darauf zu achten, dass die Zeit, die ich mit meinen Lieben verbringe, Qualität hat. Der „Museumstag“ wurde für mich zu einem Leitfaden, der mir half, das Leben bewusster zu gestalten und die Tage zu füllen, die ich gerne in meinem Museum sehen würde.

Das Leben bewusst gestalten

Diese Achtsamkeit, die durch das Buch in mein Leben gekommen ist, hat mir geholfen, mein Leben in eine neue Richtung zu lenken. Ich habe begonnen, mich regelmäßig zu fragen: „Ist das ein Tag, den ich in meinem Museum sehen möchte?“ Diese Frage hat mir geholfen, klare Entscheidungen zu treffen und Prioritäten zu setzen, die meinem Leben mehr Bedeutung geben.

Eines der Dinge, die mir besonders wichtig geworden sind, ist das Schenken von Zeit. Für mich bedeutet das, bewusste, positive Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir am Herzen liegen. Ich habe erkannt, dass Zeit das wertvollste Geschenk ist, das wir einander machen können. Es geht dabei nicht nur um das Zusammensein, sondern um die Qualität der Zeit, die wir miteinander teilen – ob in tiefen Gesprächen, gemeinsamen Erlebnissen oder einfach in stiller Verbundenheit.

Indem ich mehr Zeit in Beziehungen investiere, die mir wichtig sind, und bewusster mit meiner eigenen Zeit umgehe, schaffe ich wertvolle Erinnerungen. So sorge ich dafür, dass die Tage in meinem „Lebensmuseum“ nicht nur mit beruflichen Erfolgen oder persönlichen Meilensteinen gefüllt sind, sondern auch mit bedeutungsvollen Momenten mit den Menschen, die mein Leben bereichern.

Das Konzept der „Big Five for Life“ hat mir dabei geholfen, diese Prioritäten klarer zu definieren. Meine „Big Five“ beinhalten nicht nur berufliche Ziele, sondern auch den Wunsch, tiefe und erfüllende Beziehungen zu pflegen. Indem ich meine Zeit und Energie darauf ausrichte, diese Ziele zu erreichen, lebe ich ein Leben, das ich gerne in meinem „Museum“ sehen würde.

Wie du deinen eigenen „Museumstag“ erschaffen kannst

Das Buch „The Big Five for Life“ hat mir gezeigt, dass es möglich ist, das Leben bewusst und zielgerichtet zu gestalten – und dass wir jeden Tag die Möglichkeit haben, unseren „Museumstag“ zu einem besonderen zu machen. Wenn du dir vorstellst, dass jeder Tag deines Lebens im „Museum deines Lebens“ ausgestellt wird, wie würde dein Museum aussehen? Was würdest du gerne darin sehen?

Versuche einmal dein Leben aus dieser Perspektive zu sehen. Überlege dir, welche Momente und Erfahrungen möchtest du in deinem Museum ausstellen, und wie du dein Leben so gestalten kannst, dass du stolz darauf bist. Definiere deine eigenen „Big Five for Life“ und richte deine Zeit und Energie darauf aus, diese Ziele zu erreichen. Denke daran, wie wertvoll es ist, Zeit zu schenken – sowohl dir selbst als auch den Menschen, die dir wichtig sind. Denn am Ende sind es diese Tage, die unser Leben ausmachen – Tage, an denen wir bewusst leben, lieben und lachen.

Dieses Buch hat in meinem Leben sehr vieles verändert. Es hat mir nicht nur einen neuen Blick auf mein Leben gegeben, sondern auch den Anstoß, es aktiv und bewusst zu gestalten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du in den Kommentaren von deinem letzten Museumstag berichten würdest. Oder gibt es ein Buch, dass dein Leben verändert hat?

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Andrea Forsthuber psychologische Beraterin und Hypnotiseurin

Andrea Forsthuber

Psychosoziale Beraterin,
Hypnotiseurin und
Dipl. Ernährungs- & Präventionscoach, Neurographiktrainerin.

Ich unterstütze Menschen dabei, ihre Ziele zu erreichen.

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