Ein Wort, das oft negative Assoziationen weckt. Aber was bedeutet es genau? Stress ist eine natürliche Reaktion deines Körpers auf Herausforderungen oder Bedrohungen. Er ist wie ein internes Alarmsystem, das dich auf potenzielle Gefahren aufmerksam macht und dich darauf vorbereitet, darauf zu reagieren.
In der Wissenschaft wird zwischen zwei Arten von Stress unterschieden: Eustress, der motivierende, positive Stress, der oft zu Höchstleistungen führt, und Distress, der negative, belastende Stress, der oft zu Burnout führen kann. Positiven Stress erleben wir oft in Situationen, die uns herausfordern, aber gleichzeitig bereichern. Er kann uns motivieren, unsere Ziele zu erreichen, und uns ein Gefühl von Erfüllung vermitteln.
Beispiele für Eustress sind das Nervenkitzel-Gefühl vor einer wichtigen Präsentation, die Aufregung bei einem Wettkampf oder das befriedigende Gefühl, eine schwierige Aufgabe gemeistert zu haben.
Distress hingegen entsteht, wenn wir uns überwältigt, hilflos oder außer Kontrolle fühlen. Er wird oft durch Situationen ausgelöst, die wir als bedrohlich oder überfordernd empfinden, wie anhaltender Arbeitsdruck, Konflikte in Beziehungen oder finanzielle Sorgen. Distress kann sich in körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder einem geschwächten Immunsystem äußern, aber auch in psychischen Belastungen wie Angst, Reizbarkeit oder Depressionen.
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